Brustimplantate werden nicht für Patientinnen empfohlen, die an irgendeiner Infektion im Körper leiden, für Frauen, die stillen oder schwanger sind, und für Frauen, die gegen Krebs kämpfen.
In der Regel ist eine Übernachtung nicht erforderlich.
Eine Brustimplantation dauert etwa eine Stunde.
5 bis 7 Tage.
Die Patientin sollte mindestens 10 Tage vor dem Eingriff keine Medikamente einnehmen, die Aspirin, Vitamin E, entzündungshemmende Mittel oder Ibuprofen enthalten.
Mindestens zwei Wochen vor und nach der Operation ist das Rauchen verboten, da es die Narkose beeinträchtigen kann. Alkohol ist mindestens eine Woche vor und nach der Operation verboten.
Die Patienten können in der Regel nach 5-7 Tagen zur Arbeit und zu normalen Aktivitäten zurückkehren. Körperliche Betätigung ist etwa 2-3 Wochen nach dem Eingriff erlaubt. Während der Genesungsphase erhält der Patient einen medizinischen BH und eine Reihe von Anweisungen des Arztes.
Diese Anweisungen müssen sehr sorgfältig befolgt werden, um den Erfolg des Verfahrens zu gewährleisten.
Die Narben hängen stark von der Stelle ab, an der der Einschnitt vorgenommen wird. Narben in der Brustumschlagsfalte verblassen in einigen Monaten, aber sie werden nie ganz verschwinden.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 über Komplikationen bei Brustimplantaten beziffert die Rate auf etwa 2 %. Zu den Komplikationen können gehören:
Entwicklung einer Kapselkontraktur
Schwierigkeiten beim Stillen
Risse im Implantat
Brust-Ptose
In den ersten 2 bis 3 Wochen nach der Operation können Übelkeit aufgrund der Vollnarkose, Entzündungen, Blutergüsse und starke Schwellungen auftreten. Mit Schmerzmitteln können einige dieser postoperativen Auswirkungen gelindert werden.
Brustimplantate haben eine Erfolgsquote von 98 %.
Frauen erleben nach einer Brustimplantat-Operation ein höheres Selbstwertgefühl, eine Steigerung der Libido, ein höheres Attraktivitätsempfinden und eine allgemeine Steigerung der Lebenszufriedenheit.
5 bis 7 Tage.
Sie können nach 2 bis 3 Wochen wieder Sport treiben.
Es gibt viele verschiedene Arten von Brustimplantaten, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Traditionelle Silikongel-Brustimplantate
Herkömmliche Silikongel-Brustimplantate werden aus Silikongel hergestellt. Diese Implantate sind von der U.S. Food & Drug Administration für die Verwendung bei Brustrekonstruktionen und Brustvergrößerungen bei Patientinnen über 22 Jahren zugelassen.
Silikongel-Implantate fühlen sich im Vergleich zu Kochsalzlösungsimplantaten eher wie natürliches Brustgewebe an.
Vorteile:
Diese Implantate werden aufgrund ihres Aussehens und ihrer Haptik am häufigsten für Brustvergrößerungen verwendet.
Im Vergleich zu Kochsalzlösungsimplantaten ist ein Verrutschen der Implantate weniger wahrscheinlich.
Silikongel-Brustimplantate sind die weichsten und am natürlichsten aussehenden Implantate.
Nachteile:
Sie sind nicht in einer Tropfenform erhältlich, sondern nur in einer runden Form.
Wenn ein Silikongel-Implantat reißt, verbleibt das Gel in der Hülle oder in der Implantattasche, so dass es schwer zu erkennen ist.
Silikongel-Implantate sind vorgefüllt, was bedeutet, dass sie im Gegensatz zu Kochsalzimplantaten einen größeren Einschnitt erfordern. Das bedeutet auch, dass sie normalerweise nicht durch den Bauchnabel, die Achselhöhle oder den Warzenhof eingesetzt werden können.
Formstabile Implantate
Formstabile Brustimplantate, auch bekannt als "Gummibärchenimplantate" oder hochkohäsive Silikongel-Brustimplantate, werden aus einem hochkohäsiven Gel hergestellt, das sie im Vergleich zu herkömmlichen Silikongel-Implantaten fester und dicker macht. Diese Art von Implantaten wird bei den Patientinnen immer beliebter, da sie sehr gute Ergebnisse liefern.
Vorteile:
Formstabile Implantate bieten im Vergleich zu herkömmlichen Silikongel- oder Kochsalzimplantaten eine bessere Langzeitleistung. Dazu gehören geringere Raten von Kapselkontrakturen, Rippling oder Rupturen.
Sie sind besser in der Lage, ihre Position und Form beizubehalten und weisen eine geringere Rate an Fehlstellungen auf.
Diese Implantate sind sowohl in anatomischer oder tropfenförmiger als auch in runder Form erhältlich.
Tropfenförmige, formstabile Implantate bieten im Vergleich zu runden Implantaten ein natürlicheres Ergebnis, das sich jedoch fester anfühlt.
Nachteile:
Formstabile Implantate fühlen sich im Vergleich zu herkömmlichen Silikongel-Implantaten etwas fester an.
Das Einsetzen dieser Implantate erfordert in der Regel einen längeren Hautschnitt, so dass sie nicht durch den Bauchnabel, die Achselhöhle oder den Warzenhof eingesetzt werden können.
Bei formstabilen Implantaten besteht die Gefahr einer Malrotation, während bei runden Implantaten dieses Risiko nicht besteht.
Geformte hochkohäsive Silikongel-Brustimplantate sind etwas teurer als andere Implantatoptionen.
Brustimplantate mit Kochsalzlösung
Bei Brustimplantaten mit Kochsalzlösung handelt es sich um Implantate, die mit sterilem Salzwasser gefüllt sind. Diese Implantate sind heutzutage bei den Patientinnen in der Regel weniger beliebt.
Vorteile:
Brustimplantate aus Kochsalzlösung können während des Eingriffs angepasst werden, was sie zu einer guten Wahl für Patientinnen mit ungleichen Brustgrößen macht.
Für das Einsetzen dieser Implantate ist ein etwas kleinerer Einschnitt erforderlich.
Implantatrisse sind bei Kochsalzbrustimplantaten viel einfacher zu erkennen.
Sie sind preiswerter als ihre Gegenstücke aus Silikongel.
Nachteile:
Brustimplantate aus Kochsalzlösung sind fester als ihre Gegenstücke aus Silikon.
Bei Kochsalzimplantaten ist das Risiko, dass sich das Implantat verformt oder reißt, größer.
Kochsalzlösungsimplantate wiegen in der Regel mehr als Silikongel-Implantate.